OTX Rahmenbedingungen Big Bounce
In der faszinierenden Welt der Kosmologie und theoretischen Physik streben Wissenschaftler ständig danach, die fundamentalen Fragen des Universums zu beantworten. Vom Urknall bis hin zu den möglichen Endszenarien des Universums haben wir ein reichhaltiges Verständnis der kosmischen Entwicklung entwickelt. Doch trotz dieser Fortschritte stehen wir vor einer Herausforderung: der Suche nach einer neuen Theorie, die dieses Verständnis optimieren kann, die nicht nur die Phänomene des Universums vereint, sondern auch eine umfassende Erklärung für die grundlegenden Gesetze der Physik liefert.
Bedingungen:
- Big Bang(Urknall)
- Inflation
- Heute(Aktuelle Erkenntnisse)
- Big Crunch / Big Freeze / Big Rip
Anforderungen:
- Keine Wirkung von Ausserhalb zulässig, Keine Multiversen oder Parallel-Universen.
- Konsitente Erklärung aus sich heraus. Volle Konzentration auf des Innere.
- Erklärung für die, die dennoch nach dem Außerhalb oder davor fragen.
Die erste Anforderung besagt, dass wir keine Einflüsse von außen zulassen dürfen. Dies bedeutet, dass wir uns vollständig auf interne Mechanismen und Prozesse konzentrieren müssen, um unsere Erklärungen konsistent zu gestalten. Die zweite Anforderung fordert eine konsistente Erklärung, die sich aus sich selbst heraus entwickelt, ohne auf externe Faktoren zurückzugreifen. Diese beiden Anforderungen schließen die Möglichkeit von Multiversen oder Paralleluniversen aus, da diese Konzepte auf externe Einflüsse oder Ursprünge verweisen könnten.
Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, ziehen wir ein Big Bounce Szenario in Betracht. Ein Big Bounce Szenario ist eine Hypothese, die besagt, dass das Universum nicht nur einen Anfang hat, sondern auch einen vorherigen Zustand hatte, der zu einem vorherigen Universum führte. Diese Idee impliziert einen zyklischen Prozess, bei dem das Universum expandiert, sich wieder zusammenzieht und dann erneut expandiert, wobei jeder Zyklus als “Big Bounce” bezeichnet wird.
Indem wir ein Big Bounce Szenario in Betracht ziehen, können wir eine konsistente Erklärung für die Entstehung und Entwicklung des Universums aus sich selbst heraus liefern. Wir können den Ursprung und die Entwicklung des Universums als Teil eines endlosen zyklischen Prozesses betrachten, der keine externen Einflüsse erfordert, um seine Existenz zu erklären. Desweiteren können wir denjenigen, die nach Erklärungen außerhalb dieses Zyklus suchen, die Möglichkeiten zur Diskussion entziehen.
In unserem Streben nach einem zyklischen Modell, in dem das Ende den Beginn bedingt, stoßen wir auf eine Herausforderung im Kontext des Big Freeze-Modells. Die Vorstellung, wie dieses Modell in einem solchen Zyklus funktionieren könnte, entzieht sich unserer gegenwärtigen Erklärungskraft. Dennoch betrachten wir das Big Freeze-Modell nicht als ungültig, sondern vielmehr als eigenständige vorstufe zu den Modelen Big Rip oder Big Crunch.
Dadurch erhalten wir neue Bedingungen:
- Big Bang(Urknall)
- Inflation
- Heute(Aktuelle Erkenntnisse)
- Big Freeze
- Big Crunch / Big Rip
Die traditionelle Vorstellung des Urknalls wird durch das Big Bounce-Modell erweitert, da es nicht nur eine Expansion und anschließende Ausdehnung postuliert, sondern auch eine Kontraktion und potenzielle Rückkehr zu einem früheren Zustand. Dieser zyklische Charakter des Universums wird durch verschiedene kosmologische Szenarien und theoretische Konzepte unterstützt, die sich mit den fundamentalen Kräften und Eigenschaften des Universums auseinandersetzen.
Nun treffen aber zwei Endszenarien auf ein Anfangsszenario!
Das ist nicht ganz korrekt. In der ART treffen wir auf eine Singularität und in der QM auf ein Quantenfeld. Betrachten wir nun den Big Crunch als Actio für die Reactio Big Bang(ART) und den Big Rip als Actio für die Reactio Quantenfluktuation (QM), dann erhalten wir zwei Paralle Wege(Thesen,Theorien,Modele) die einem Big Bounce Model entsprechen.
Auch wenn beide Wege vorstellbar sind, dass der Riss des Big Rip die Quantenfluktuation ist, die einen neuen Zyklus starten könnte, können wir uns nicht erklären. Die ART bietet Erklärungen, die im Alltagsleben relevant sind, von daher vertrauen wir der ART auch mehr als der QM. In der QM müssen wir vielleicht 1 Mio. Jahre warten, bis aus dem Endzustand Quantenfeld die gewünschte Reaktion – der Urknall – entsteht. In der ART gilt Actio -> Reactio, das ist schnell und direkt. Wie aus einem Big Crunch ein Quantenfeld werden könnte, ist uns auch schleierhaft.
Aus diesen Gründen machen wir hier mit einem ART Big Bounce Modell, bestehend aus:
- Big Bang(Urknall)
- Inflation
- Heute(Aktuelle Erkenntnisse)
- Big Freeze
- Big Crunch
weiter. Eine Antwort auf die Frage nach dem Außerhalb haben wir noch nicht geliefert, aber die Ausrichtung der These kann nur noch auf das Innere gerichtet sein. Was keine Wirkung von außerhalb zulässt.